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RoweMed | Medical 4 Life - News

Wirtschaftsminister Reinhard Meyer zu Besuch in Parchim

26.August 2023

Die Firma RoweMed sieht ihr Wachstumspotenzial in Spezialprodukten, die zum Beispiel bei der Behandlung von bösartigen Tumoren zum Einsatz kommen. In einem Verbundforschungsvorhaben wird ein neuartiges Filtersystem entwickelt. Was das für Patienten bedeutet.

Wirtschaft und Wissenschaft in MV arbeiten Hand in Hand, damit zum Beispiel Krebspatienten künftig noch individueller therapiert werden können. Die zehnjährige gute Zusammenarbeit zwischen dem Medizintechnikhersteller RoweMed AG – Medical 4 Life in Parchim sowie dem Institut für Implantattechnologie und Biomaterialien – kurz IIB – in Warnemünde mündet jetzt in einem Verbundforschungsvorhaben. Es trägt den Arbeitstitel „MediFlow“.

RoweMed und IIB entwickeln neuartiges Filtersystem

Ziel sei es, ein innovatives modulares Filtrations- und Reservoirsystem zur Steigerung der Patienten- und Prozesssicherheit in der hochpersonalisierten Zell- und Gentherapie auf den Weg zu bringen. RoweMed und das IIB entwickeln gemeinsam den Prototyp eines neuartigen Filtersystems. Hergestellt wird es künftig in Parchim.

Die Besonderheit liege dabei unter anderem in der Handhabung von kleinen Mengen therapeutischer Flüssigkeiten, um individuell auf den Patienten zugeschnittene Therapien kosteneffizient umsetzen zu können. Für das System werde unter anderem ein neuartiger Membranfilter entwickelt, der deutlich leistungsfähiger als die bisherigen am Markt sein wird, erklärt Dr. Dirk Forberger. Er leitet gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Frank Dietrich das Unternehmen.  Der Filter wird neben anderen Komponenten wichtiger Bestandteil eines komplexen Schlauchsets, welches die sichere Prozessierung der Flüssigkeiten in dem komplexen Herstellungsprozess des neuen Medikamentes ermöglicht. 

Parchimer Firma spielt in Champions League der Medizintechnikhersteller mit

Mit Innovationen wie diesen will sich das seit 2004 in Parchim ansässige und 2022 um einen vierten Reinraum erweiterte Unternehmen in der internationalen Champions League der Medizintechnikhersteller etablieren. „Wir sind stolz auf das, was wir haben und zeigen das auch gerne“, sagte Dirk Forberger anlässlich eines Besuches von MV-Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) in der Kreisstadt von Ludwigslust-Parchim.

Das Unternehmen hat sich mit seinen aktuell 170 Mitarbeitern auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von kundenspezifischen medizinischen Einmalprodukten spezialisiert. Vom Entnahmespike bis zum Schlauchset werden mehr als 300 Artikel mit eigener Zulassung unter Reinraumbedingungen für den internationalen Markt produziert. Einige werden bis zu 100 Prozent in Handarbeit montiert, bei anderen passiert das teilweise oder vollständig automatisiert. Die Stückzahlen variieren von bis zu drei Millionen pro Jahr bis zur Kleinstserie mit einer Auflage von 200 Stück.

Wirtschaftsminister Meyer lobt bei Besuch in Parchim Vorzeigeprojekt

Sein Wachstumspotenzial sieht der Medizintechnikhersteller künftig vorrangig im Bereich der Spezialprodukte. Es gebe immer wieder neue Therapien, Verfahren, neues Gerät, das mit Komponenten und Systemen bestückt werden müsse. Darauf flexibel zu reagieren und die Anforderung der Kunden in einer Zeit, die von einer hohen Dynamik geprägt sei, in Produkte zu übersetzen, habe sich RoweMed zur Herausforderung gemacht.

Für Wirtschaftsminister Meyer ist das Verbundforschungsvorhaben ein „Vorzeigeprojekt“. Es sei ein gutes Beispiel für die praxisnahe Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft. Auf RoweMed bezogen sagte Meyer: „Dank steter Investitionen in den Standort und vor allem in die Bereiche Forschung und Entwicklung gelangen innovative und marktfähige Produkte aus Mecklenburg-Vorpommern in die Welt hinaus.“

Land MV unterstützt innovatives Projekt mit europäischen Fördermitteln

Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Projektpartner mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, kurz EFRE genannt. Bei seinem Besuch in Parchim konnte Reinhard Meyer den Zuwendungsbescheid in Höhe von fast 1,6 Millionen Euro überreichen. Der Part des Institutes für Implantattechnologie und Biomaterialien wird mit 1,9 Millionen Euro gefördert. Insgesamt wird für das Projekt ein Investitionsvolumen von 4,8 Millionen Euro veranschlagt.



Quelle:https://www.svz.de/lokales/parchim/artikel/firma-rowemed-parchim-hilft-krebspatienten-mit-spezialprodukten-45366528 - SVZ Christiane Großmann

Den Artikel aus der Lokalpresse finden Sie hier.
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Wirtschaftsminister besucht RoweMed

23.August 2023

Heute besuchte uns der Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern Reinhard Meyer auf seiner Wirtschaftstour. Begleitet wurde er von dem Leiter des Referats Technologie Ralf Svoboda. Außerdem durften wir den Bundestagsabgeordneten Frank Junge sowie die Landtagsabgeordneten Christian Brade und Wolfgang Waldmüller empfangen. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner IIB Rostock, der vertreten war durch Prof. Dr. Klaus-Peter Schmitz, Andrea Bock und Dr. Sebastian Kaule stellten wir unseren Gästen unser neues Kooperationsprojekt MediFlow vor und gaben einen Einblick in unsere Produktionsräume. Der Minister hatte zudem tolle Nachrichten im Gepäck. Für das Kooperationsprojekt MediFlow überreichte er uns einen Zuwendungsbescheid für Fördermittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Wir freuen uns sehr über die Unterstützung und danken dem Minister herzlich für den Besuch.

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RoweMed AG beim Firmen Team Cup

03.Juni 2023

Am 3. Juni 2023 lud der Badminton Sport Club Schwerin zum 6. Firmen Team Cup in die Landeshauptstadt ein. Die RoweMed AG folgte der Einladung und schickte 2 Teams ins Feld. 11 Unternehmen und Vereine beteiligten sich mit insgesamt 26 Teams in den Disziplinen Herrendoppel, Damendoppel und Gemischtes Doppel. Die Einnahmen des Turniers wurden an das Projekt MENTOR - Die Leselernhelfer Schwerin e. V. gespendet. Für die RoweMed-Teams war es ein erfolgreicher Tag. Im Gemischten Doppel erspielten sich Isabel Kühl und Paul Cherkasov den 3. Platz, im Herren-Doppel wurden Florian Hoppe und Ralf Hanke mit dem 2. Platz prämiert. Wir gratulieren allen TeilnehmerInnen und freuen uns auf das nächste Jahr.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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Ausgezeichnet!

01.Juni 2023

Die Creditreform Mecklenburg-Vorpommern bestätigt der RoweMed AG auch in 2023 eine außergewöhnlich gute Bonität. Bereits zum sechsten Mal wurden wir mit dem Bonitätszertifikat #crefozert ausgezeichnet. Dieses begehrte Zertifikat vermittelt unseren KundInnen und GeschäftspartnerInnen in allen Bereichen Sicherheit und Stabilität.

Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung und möchten uns bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben!

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Parlamentarischer Staatssekretär Michael Kellner zu Besuch bei RoweMed


In Mecklenburg-Vorpommern startete Michael Kellner am 31.05.2023 seine Reise in die ostdeutschen Bundesländer. Dabei besuchte der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auch die RoweMed AG. Frank Dietrich (Vorstand) und Christiane Kasper (Leitung Produktmanagement) gaben Einblicke ins Unternehmen. Wichtig für beide Seiten war der persönliche Austausch über die Transformation der Wirtschaft, Sicherung der Standortqualität und Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland. In den nächsten Tagen wird Michael Kellner weitere Vertreter der Regionen Berlin, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen treffen.

Zu diesem Anlass war auch die regionale Presse vertreten und veröffentlichte einen Artikel über die Chancen für Arbeitnehmer bei der RoweMed AG.

Den Artikel aus der Lokalpresse finden Sie hier.
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RoweMed AG unterstützt den Kinder- und Jugendsport in Parchim


Wir unterstützen die Kinder- und Jugendgruppe des SV Einheit 46 Parchim e. V. / Abteilung Badminton. Unser Vorstandsvorsitzender Dr. Dirk Forberger überreichte die brandneuen Trikots an Abteilungsleiter Florian Hoppe und seine tolle Truppe.

Wir wünschen den Kids jede Menge sportlichen Erfolg.

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Weltfirma RoweMed nimmt Produktion in viertem Reinraum auf

Der Medizintechnik-Hersteller in Parchim erweitert seine Produktionskapazität. Am Freitag wurde in Parchim eine neue Fertigungshalle unter Reinraumbedingungen symbolisch eingeweiht. Neue Mitarbeiter werden ständig gesucht.

Wer Fingerfertigkeit sowie ein gutes Qualitätsbewusstsein mitbringt, hat in der Firma „RoweMed - Medical 4 Life“ in Parchim beste Karten und die Chance auf einen Dauerarbeitsplatz. In dem international angesehenen Unternehmen gibt es Arbeit ohne Ende. RoweMed hat sich auf die Entwicklung und Produktion von medizinischen Kunststoffprodukten spezialisiert, insbesondere von komplexen kundenspezifischen Systemen für das Handling von sensiblen Medikamenten. Die aktuell etwa 150 Mitarbeiter sollen schnell weitere Verstärkung bekommen. Am Freitag, 1. Juli, wurde am Standort in der Weststadt eine neue Fertigungshalle offiziell eingeweiht. Damit erweitert das Parchimer Unternehmen seine Produktionskapazität um 400 Quadratmeter erstklassigen Reinraum nach weltweit angesagten Standards. Das mit einer Landesförderung in Höhe von fast einer Million Euro umgesetzte Investitionsvorhaben ist innerhalb eines Jahres gestemmt worden. Corona-Turbulenzen in der ganzen Welt vermochten den Zeitplan nicht ins Wanken zu bringen.

Der mittlerweile vierte Reinraum des Unternehmens wurde pünktlich fertig. Ein extra neu geschaffener Anbau fügt sich optisch dezent in die vorhandene Architektur ein. Man könnte den Eindruck gewinnen, er sei schon immer hier gewesen. „Ich bin stolz auf das Schmuckstück“, sagt Dirk Forberger, promovierter Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Er bildet gemeinsam mit Diplomingenieur Frank Dietrich den Unternehmensvorstand und dankte allen, die dieses Vorhaben Wirklichkeit werden ließen. An den Anfang seiner Aufzählung stellte der Vorstandsvorsitzende die gesamte Belegschaft. „Sie hat es durch harte Arbeit überhaupt möglich gemacht, dass wir das Ding brauchen.“ Bei der Umsetzung setzte RoweMed auf lokale und regionale Firmen. „Es lief Hand in Hand. Es war ein tolles Projekt“, lobt Dirk Forberger das Miteinander. Uwe Kretzschmar kann dieses Kompliment nur zurückgeben. Er verantwortet den Bereich Reinraumtechnik in der Firma von Thomas Diestel, Doktor der Ingenieurwissenschaften. Das in Rostock ansässige Unternehmen kam schon bei der Errichtung des dritten Reinraumes zum Zuge und schätzt die kooperative, zielorientierte Zusammenarbeit. „Es hat großen Spaß gemacht. Für mich ist RoweMed ein Leuchtturm in Parchim“, sagt Uwe Kretzschmar.

Für den Firmengründer Roland Wex dürfte der Parchim-Besuch am Freitag einem nachträglichen Geburtstagsgeschenk gleichgekommen sein. Er vollendete kürzlich sein 80. Lebensjahr. Roland Wex hob RoweMed im Jahr 2000 in Melsungen aus der Taufe, war lange Zeit Vorstandsvorsitzender und hat das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden 2020 an Dr. Karl J. Werner übergeben. Dem geschäftsführenden Gesellschafter der HN Holding gelang kurz nach der Jahrtausendwende ein großer Coup: Er machte RoweMed Mecklenburg schmackhaft. In Parchim wartete auf junge, expandierende Unternehmen ein neu gegründetes Innovations- und Technologiezentrum mit Räumen, in die sich aufstrebende Unternehmen für eine bestimmte Zeit einmieten konnten. Das tat der Medizintechnik-Hersteller im Jahr 2004. Die Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf. 2018 erwarb das Unternehmen die Immobilie von der Stadt. „Wir fühlen uns in Parchim sehr wohl, die Unterstützung und das Vertrauen sind da“, bekräftigt Dr. Dirk Forberger und kündigt an: „Die Reise soll noch nicht zu Ende sein. Wir wollen weiter wachsen.“ Solche Bekenntnisse klingen dem Staatssekretär für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit beim Land MV, Jochen Schulte, wie Musik in den Ohren. RoweMed stehe für die Branchen, die das Land mit seiner regionalen Innovationsstrategie für intelligente Spezialisierung im Blick habe. „Wir müssen uns innovativen Themen stellen, um erfolgreich zu sein“, bekräftigte der Staatssekretär. Bürgermeister Dirk Flörke (CDU) versicherte anlässlich der Einweihung, dass Parchim den benötigten Platz vorhalten kann, damit Unternehmen sich entwickeln lassen. Nicht weit vom Industriepark West entfernt hält Parchim auch einen Großgewerbestandort vor.



Quelle:https://www.svz.de/lokales/parchim/artikel/parchim-weltfirma-rowemed-produziert-jetzt-in-viertem-reinraum-42440809 - SVZ Christiane Großmann

Den Artikel aus der Lokalpresse finden Sie hier.
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Fünf mal CrefoZert!



Die Creditreform Mecklenburg-Vorpommern hat uns erneut mit dem CrefoZert ausgezeichnet. Damit zeigen wir zum fünften Mal in Folge, dass wir ein starker und zuverlässiger Partner für unsere Kunden, Lieferanten und Banken sind. Das weltweit anerkannte Qualitätssiegel bescheinigt der RoweMed AG abermals eine hervorragende Bonität. „Wir sind sehr stolz zu den 2 % der deutschen Unternehmen zu gehören, die mit dem CrefoZert ausgezeichnet werden.„

Den Beitrag der Creditrefom finden Sie hier.
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RoweMed AG erweitert Produktionskapazitäten

Arbeiten für neue Fertigungshalle haben am PITZ begonnen.

Das Unternehmen RoweMed AG – Medical 4 Life vergrößert sich an seinem Standort in der Kreisstadt Parchim. Dafür haben jetzt am Juri-Gagarin-Ring die Arbeiten für eine neue Fertigungshalle begonnen.

Der Medizintechnik-Hersteller ist spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von medizinischen Kunststoffprodukten. Die Expertise ist insbesondere auf komplexe kundenspezifische Systeme für das Handling von sensiblen Medikamenten gerichtet. Da die Nachfrage nach spezifischen Medizinprodukten groß ist und diese weltweit exportiert werden, erfolgt nun die Erweiterung am gleichen Standort. „Das freut uns natürlich sehr, in der Kreisstadt ein global agierendes Unternehmen und Aushängeschild der heimischen Wirtschaft zu wissen, das weiter expandiert“, sagte Bürgermeister Dirk Flörke, der sich zusammen mit Parchims Wirtschaftsförderin Anja Bollmohr ein Bild vor Ort vom Baustart machte.

RoweMed agiert seit 2004 im Parchimer Innovations- und Technologiezentrum (PITZ), und ist seitdem stetig gewachsen. In den vergangenen Jahren konkretisierte sich das Interesse und Bestreben nach einer Standorterweiterung. Nach intensiver Beratung und Unterstützung durch die Parchimer Wirtschaftsförderung – unter anderem kam das Gewerbegebiet „Vietingshof Nord“ in Betracht – stand dann fest, dass direkt neben dem PITZ gebaut werden kann. „Dafür sind wir der Stadt Parchim sehr dankbar“, betonten die beiden Geschäftsführer Dr. Dirk Forberger und Dipl.-Ing. Frank Dietrich. Die Investitionssumme liegt im hohen einstelligen Millionenbereich. Zurzeit beschäftigt das mit Wirtschaftspreisen prämierte Bestandsunternehmen etwa 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Erfreulicherweise wird sich auch diese Zahl in den nächsten Jahren entsprechend erhöhen.

Quelle:https://www.parchim.de/de/news/rowemed-vergroessert-sich/ Stadt Parchim

Die Pressemitteilung der Stadt Parchim finden Sie hier.
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CrefoZert bestätigt erneut ausgezeichnete Bonität

Auch für das Jahr 2021 wurde der RoweMed AG das CrefoZert verliehen. Wir sind stolz darauf, nun schon das vierte Jahr in Folge von der Creditreform Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet worden zu sein. Das Gütesiegel weist uns gegenüber Kunden, Lieferanten und Banken als verlässlichen Geschäftspartner mit ausgezeichneter Bonität aus.

Den Beitrag der Creditrefom finden Sie hier.

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Auf Erfolgskurs: Goldene Statue für RoweMed

Präzision bei der Medikamentengabe: Krankenhäuser und Pharmahersteller setzen künftig beim Arzneimitteleinsatz neue Technologien aus Parchim ein. Der mecklenburgische Medizintechnikhersteller Rowemed will die Entwicklung und Fertigung vollständiger Systeme zum Handling von Flüssigkeiten bei der Medikamentenherstellung ausbauen und dafür die Produktion in Mecklenburg massiv aufstocken. Für Medikamente für neue Therapien verlange die Branche umfangreichere Lösungen, meinte Rowemed-Vorstandschef Dirk Forberger. Die Parchimer wollen sie liefern. „Die Sorgfalt bei der Medikamentenzubereitung nimmt zu“, sagte der Firmenchef. Gerätehersteller und Pharmafirmen verlangten eine Teileproduktion, bei der jeder Fertigungsschritt höchsten Qualitätsansprüchen gerecht und lückenlos dokumentiert werden müsse. Zudem werde die Gerätetechnik immer intelligenter und verlange aufwendigere medizinische Einwegprodukte. „Das ist unser Treiber und das Feld für die Zukunft“, erklärte Forberger.

Volle Auftragsbücher
Im Bett liegt eine Patientin. An der Seite sind Medikamente zu sehen. Schläuche führen zu der kranken Frau. Doch bevor zum Beispiel das Schmerzmittel oder die Infusion den Patienten über den zentralen Venenkatheter erreichen, laufen sie durch einen Infusionsfilter. „Die Flüssigkeit kommt in der oberen Filterkammer an, wird durch eine Membran in die untere Filterkammer geleitet und fließt dann durch den Schlauch zum Patienten“, erklärt Dr. Dirk Forberger. „So werden Bakterien, Schmutz wie kleine Glaspartikel von den Ampullen und natürlich Luft herausgefiltert.“ Forberger ist Vorstandsvorsitzender des Parchimer Unternehmens Rowemed, das diesen medizinischen Filter in unterschiedlichen Größen und Farben produziert. Jetzt wurde der Medizintechnik-Spezialist für seine Arbeit mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet.

Gegen knapp 100 Firmen aus dem Land durchgesetzt
„Wir wurden bereits im vergangenen Jahr vom Wirtschaftsministerium des Landes nominiert und konnten unter den besten fünf Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern landen“, erzählt Dr. Dirk Forberger. In diesem Jahr folgte erneut die Nominierung. Und diesmal konnte sich Rowemed gegen die anderen knapp 100 Firmen aus dem Land durchsetzen und den wichtigen und renommierten Wirtschaftspreis mit nach Parchim nehmen. „Ich habe erst auf der Preisverleihung von dem Gewinn erfahren. Damit habe ich nicht gerechnet, denn eigentlich dachte ich, dass wir vorher von der Auszeichnung wissen“, erzählt der Vorstandsvorsitzende. Mit Kuchen wurde der Gewinn mit der gesamten Belegschaft gefeiert. Im kommenden Jahr gibt es zum 20-jährigen Jubiläum des Unternehmens eine große Feier. „Diese Wertschätzung von außen ist ein Verdienst aller Mitarbeiter, die sehr stolz auf den Preis sind“, so Forberger.
2000 wurde RoweMed von Roland Wex als Entwicklungs- und Ingenieursbüro in Melsungen gegründet. Als die Produktion von Medizintechnik aufgebaut werden sollte, zog das Unternehmen 2004 nach Parchim. „Hier gab es ein hohes Arbeitskraftpotential, finanzielle Unterstützung und die passende Immobilie“, erklärt Dr. Drik Forberger, der die Firma seit 2010 mit Frank Dietrich leitet.
Auf 2000 Quadratmetern und zwei Etagen entwickeln und produzieren 130 Mitarbeiter etwa 500 Produkte in den verschiedensten Ausführungen für die Herstellung, Zubereitung und Verabreichung von Medikamenten. „Unsere Produkte wie Schläuche und Filter finden besonders in der Onkologie, Intensivmedizin und Anästhesie Anwendung“, so der Vorstandsvorsitzende. „Dabei ist die Hygiene natürlich das A und O in unserer Produktion.“ Regelmäßig finden Kontrollen der Reinräume statt. Die Mitarbeiter dürfen diese nur durch zwei Schleusen verlassen und betreten.

Weitere Fertigungshalle in Planung
Rowemed überzeugte die Jury der Stiftung aber nicht nur mit seinen wirtschaftlichen Erfolgen und Produkten, sondern auch seiner Familienfreundlichkeit und dem Betriebsklima. Und das soll so bleiben. Dafür baut das Unternehmen ab kommenden Jahr eine weitere Fertigungshalle, sodass die Mitarbeiterzahl auf mehr als 200 wachsen kann. „Dafür suchen wir natürlich auch immer Nachwuchskräfte, besonders Auszubildende zum Mechatroniker“, sagt Forberger.

Quelle:https://www.svz.de/25612772 Christina Köhn

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RoweMed kündigt Investitionen an

Präzision bei der Medikamentengabe: Krankenhäuser und Pharmahersteller setzen künftig beim Arzneimitteleinsatz neue Technologien aus Parchim ein. Der mecklenburgische Medizintechnikhersteller Rowemed will die Entwicklung und Fertigung vollständiger Systeme zum Handling von Flüssigkeiten bei der Medikamentenherstellung ausbauen und dafür die Produktion in Mecklenburg massiv aufstocken. Für Medikamente für neue Therapien verlange die Branche umfangreichere Lösungen, meinte Rowemed-Vorstandschef Dirk Forberger. Die Parchimer wollen sie liefern. „Die Sorgfalt bei der Medikamentenzubereitung nimmt zu“, sagte der Firmenchef. Gerätehersteller und Pharmafirmen verlangten eine Teileproduktion, bei der jeder Fertigungsschritt höchsten Qualitätsansprüchen gerecht und lückenlos dokumentiert werden müsse. Zudem werde die Gerätetechnik immer intelligenter und verlange aufwendigere medizinische Einwegprodukte. „Das ist unser Treiber und das Feld für die Zukunft“, erklärte Forberger.

Volle Auftragsbücher
Das füllt die Auftragsbücher und verlangt größere Fertigungskapazitäten: Noch in diesem Jahr wolle Rowemed daher mit dem Aufbau einer weiteren Produktionshalle beginnen und in einer neuen 1600 Quadratmeter großen Halle Reinräume für die Produktion eingerichten – Investitionen für einen hohen einstelligen Millionenbetrag, kündigte der Vorstandschef an. Ende 2020 solle mit der Produktion begonnen werden, Arbeitsplätze für bis zu 100 neue Mitarbeiter, die in den kommenden drei bis fünf Jahren eingestellt werden sollen.

Innovationen aus Parchim weltweit gefragt
Die Parchimer Medizintechniker haben sich inzwischen weltweit einen Namen gemacht: Kunden in den USA und Japan, Europa sowieso – mit seinen etwa 500 verschiedenen und von eigenen Ingenieuren auf Kundenwunsch konstruierten Produkten in den verschiedensten Varianten hat sich das Unternehmen zu einer der innovativsten Firmen in MV entwickelt. Ob Infusionsfilter oder Entnahmekanülen: Mit seinen millionenfach verkauften kleinen und kleinsten medizinischen Einwegprodukten kam RoweMed schon in der Vergangenheit groß raus. So hatte beispielsweise der Infusionsverteiler RoweMultiSafe in der Fachwelt für Aufsehen gesorgt und der Firmen den Technologiepreis des Landes eingebracht.

Umsatz pro Jahr: 10 Millionen Euro
Das Kunststoffverarbeiter für Medizintechnik war im Jahr 2000 von Roland Wex im hessischen Melsungen gegründet worden – mit einst fünf Ingenieuren im Privathaus des Firmengründers. Heute sichert die Technologiefirmen 130 Beschäftigten das Einkommen. Auf der Suche nach Geld, Arbeitskräften und einer passenden Immobilie für die teure Reinraumfertigung hatte sich die Firma schließlich seinerzeit im Parchimer Technologiezentrum angesiedelt – mit Hilfe vom Land bereitgestelltem Beteiligungskapital der Genius Venture Capital (GVC). Seitdem sei ein hoher einstelligen Millionenbetrag in den Standort investiert worden, in neue Maschinen, Reinräume, Neuentwicklungen, sagte Forberger: „Wachstum in kleinen Schritten.“ Dabei habe Genius auch in harten Zeiten zum Unternehmen gestanden und geholfen. Mehr als zehn Millionen Euro setze Rowemed jährlich um. Das Geschäft überzeuge auch private Geldgeber: Inzwischen seien Genius mit seinem bereitgestellten öffentlichen Risikokapital ausgestiegen und die Anteile von anderen Finanzinvestoren übernommen worden.

Quelle:https://www.svz.de/24555447 Torsten Roth

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RoweMed goes USA

In Anaheim/Kalifornien fand vom 06. bis 08. Februar 2018 die größte amerikanische Medizintechnikmesse, die Medical Design & Manufacturing (MD&M) West, statt. Die MD&M West ist rund um die Entwicklung, Fertigungstechnologien und Herstellung von Medizinprodukten eine der bedeutendsten Fachmessen der Branche und zieht mit ca. 2.200 Ausstellern jedes Jahr mehr als 35.000 Besucher aus aller Welt an.

Auf Initiative der VDMA Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik gab es Im Rahmen des Auslandsmesseprogramms des deutschen Wirtschaftsministeriums erstmals einen deutschen Gemeinschaftsstand - German Pavilion. Im Rahmen dieser Firmengemeinschaftsausstellung konnte RoweMed zum ersten Mal in der Firmengeschichte als Aussteller auf einer amerikanischen Medizintechnikmesse teilnehmen. Unter der Dachmarke "made in Germany" präsentierte RoweMed das Know-how des Unternehmens und die eigenen Produkte in einem professionellen, ansprechenden Ambiente.

Vertreten wurde die RoweMed durch die Key-Account-Managerin Christiane Kasper und den Vorstandsvorsitzenden Dr. Dirk Forberger. Ebenfalls mit zum Team gehörte der Anästhesist, Intensiv- und Notfallmediziner Dr. Jens Ebnet, der als besonderes Highlight seine Erfindung "SWORDCATH®" - ein innovatives Kathetersystem - vorstellte. RoweMed ist hier Entwicklungspartner und unterstützt insbesondere bei der Industrialisierung des Projektes.

Die Tage waren gefüllt mit zahlreichen Gesprächen, Meetings und Kundenbesuchen. Die erste Bilanz ist äußerst positiv. RoweMed wird daher auch 2019 (05. - 07. Februar) wieder als Aussteller auf der Messe vertreten sein - wieder auf dem German Pavilion. In den nächsten Wochen kommt es jedoch erst einmal darauf an, die zahlreichen Kontakte weiterzuverfolgen, Projekte zu akquirieren und die Geschäftsbeziehungen kontinuierlich weiterzuentwickeln.

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RoweMed erhält das CrefoZert

Das von der Creditreform vergebene CrefoZert ist ein Zertifikat, das die ausgezeichnete Bonität eines Unternehmens belegt. Für die Geschäftspartner aus aller Welt ist es ein aussagekräftiger Indikator für die finanzielle Stabilität eines Unternehmens. Wir freuen uns sehr, dass wir im Januar 2018 zum ersten Mal das CrefoZert von Creditreform verliehen bekommen haben.

Den Link zum Beitrag der Creditrefom MV finden Sie hier.

 

 

 

 

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RoweMed AG sponsert Parchimer Fußball-Team

Wer vernünftig Sport treiben will, braucht die passende Ausstattung. Dazu gehören auch Taschen, in denen die Bekleidung, die Schuhe und was man sonst noch so braucht, ordentlich transportiert werden können.

Deshalb spendete RoweMed AG den Kickern der D1-Jugend des Sportclubs Parchim einen Satz neue Sporttaschen. Das Team freute sich sehr und setzte die Taschen sogleich ein. Wir wünschen dem Team viel Spaß auf dem Spielfeld und immer viele Tore.

 

 

 

 

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RoweMed nimmt am Projekt Pflegelotsen teil

Betriebliche Pflegelotsen sind geschulte Mitarbeiter, die zu Fragen der Pflege informieren und weitervermitteln. Sie leisten keine Beratung, Pflege und Betreuung. Vielmehr sind Pflegelotsen erste Kontakt- und Vertrauenspersonen für Angehörige und Pflegebedürftige. Sie nehmen Betroffene an die Hand und "weisen den Weg", indem sie erste Informationen, vor allem zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, geben.
Bei Bedarf an einer fachlichen Beratung vermitteln sie an zuständige Partner, wie z.B. den Pflegestützpunkt weiter. Nach insgesamt drei Schulungstagen qualifizierte sich unsere Mitarbeiterin Uta Sander (Kaufmänn. Leitung / Personal) zur betrieblichen Pflegelotsin der RoweMed AG.






Bildquelle: Schweriner Volkszeitung, Parchimer Zeitung, 04. Oktober 2017

 

 

 

 

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Auszeichnung für duale Ausbildung

Die RoweMed AG – Medical 4 Life wurde im Rahmen der feierlichen Zeugnisübergabe an die Absolventen der Sommerprüfungen 2017 der IHK zu Schwerin geehrt. Alexander Prediger, nun ausgebildete Fachkraft für Lagerlogistik, zählte zu den besten der insgesamt fast 1.100 Absolventen und konnte für seine überdurchschnittlichen Leistungen eine Auszeichnung entgegen nehmen. Das Unternehmen erhielt eine Urkunde als ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb für seine herausragenden Leistungen in der dualen Berufsausbildung. Vorstand Frank Dietrich nahm die Würdigung von Harry Glawe, Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern und Hans Thon, Präsident der IHK zu Schwerin, entgegen.

 

 

 

 

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Effizient dank intelligenter Fertigung

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. berichtet in seiner Oktober-Ausgabe der VDMA-Nachrichten über intelligente Fertigung bei der RoweMed AG.

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Eröffnung der erweiterten Produktionsstätte

Die RoweMed AG - Medical 4 Life befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Am Mittwoch, dem 03. August 2016 eröffnete Wirtschaftsminister Harry Glawe gemeinsam mit Vertretern der Stadt Parchim und dem Vorstand den neuen zertifizierten Reinraum im Parchimer Innovations- und Technologiezentrum (PITZ). Nach 7-monatiger Bauzeit sind die Arbeiten im PITZ abgeschlossen. Mit der Erweiterung der Produktionsstätte werden die Voraussetzungen für eine Reihe von Medizinprodukten geschaffen, die in Zusammenarbeit mit diversen Forschungseinrichtungen und Industriepartnern entwickelt werden. Auf diese Weise entstehen neue qualifizierte Arbeitsplätze am Standort Parchim. Nach den Grußworten erfuhren die Gäste auf einem Rundgang mehr über die aktuellen Projekte und welche Chancen die gewonnene Infrastruktur für innovative Fertigungstechnologien bietet.

zum offiziellen Artikel

 

 

 

 

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Erweiterung der Betriebsstätte

Die RoweMed AG - Medical 4 Life befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Aktuell erfolgt der Neubau eines zertifizierten Reinraumes im Parchimer Innovations- und Technologiezentrum (PITZ). Darüber hinaus tätigt RoweMed eine Reihe von Investitionen in innovative Fertigungstechnologien. Hierdurch werden die Produktionsvoraussetzungen für eine Reihe von Medizinprodukten geschaffen, die das Unternehmen in Zusammenarbeit mit diversen Forschungseinrichtungen und Industriepartnern entwickelt. Auf diese Weise entstehen neue qualifizierte Arbeitsplätze am Standort Parchim. Die Erweiterung der Betriebsstätte um einen neuen Reinraum wird von der Europäischen Union und dem Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert.

 

 

 

 

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Veröffentlichung in der Fachpresse

Anlässlich des Messeauftrittes auf der Pharmapack 2016 in Paris, berichtet auch die französische Fachzeitschrift DeviceMed über die RoweMed AG. zum offiziellen Artikel

 

 

 

 

Wirtschaftsminister besucht RoweMed AG - Medical 4 Life

Am 26.05.2015 besuchte der mecklenburgische Minister für Wirtschaft, Bau und Landesentwicklung Harry Glawe (CDU) die Firma RoweMed AG - Medical 4 Life an Ihrem Standort in Parchim. Nach ausführlichen Gesprächen fand eine Besichtigung der Firma statt. Wirtschaftsminister Glawe lobte insbesondere auch den hohen Anteil von Frauen und älteren Arbeitnehmern im Unternehmen. Vor Ort konnte sich der Wirtschaftsminister von der gesamten Produktpalette überzeugen. Die RoweMed AG hat sich zu einem gefragten Anbieter medizinischer Standard- und Spezialprodukte entwickelt. Vor allem durch die intensiven Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der 90 Mitarbeiter am Standort Parchim ist es gelungen, innovative und marktfähige Produkte aus Mecklenburg-Vorpommern weltweit zu vertreiben", sagte Wirtschaftsminister Glawe.

 

 

 

 

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Familienfreundliches Unternehmen im Landkreis Ludwigslust-Parchim

Die Firma RoweMed AG - Medical 4 Life wurde von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbH mit dem Siegel "Familienfreundliches Unternehmen" ausgezeichnet. Mit diesem Siegel werden Unternehmen ausgezeichnet, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben aktiv und kreativ unterstützen. RoweMed AG - Medical 4 Life bekommt als erstes Unternehmen dieses Siegel für Ihre familienfreundliche Politik im Unternehmen.

 

 

 

 

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Medizintechnik-Firmen im Nordosten fest implementiert

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Mecklenburg-Vorpommern: Wachstumsmarkt Life Sciences

Eine dynamische Gründerszene und forschungsstarke Universitäten haben eine Hightech-Szene von internationalem Rang in Mecklenburg-Vorpommern entstehen lassen.

Forschungsstarke und traditionsreiche Universitäten sowie renommierte Zentren für Innovationskompetenz (ZIK) bilden den Nährboden für eine dynamische Gründerlandschaft. Mit sehr hohem Wachstumspotential ist in Mecklenburg-Vorpommern eine dynamische High-Tech-Szene von internationalem Rang entstanden. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Unternehmenszahl annähernd verdreifacht. Begünstigt wurden diese Firmengründungen durch das Umfeld erstklassiger Hochschulen, State-of-the-art-Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen der Region. Die unbürokratische und schnelle Unterstützung durch die Wirtschaftsfördergesellschaft sowie die Genehmigungsbehörden gehört zu den vielen Standortvorteilen, die das nordöstlichste Bundesland dabei zu bieten hat.

Achtzehn Gründer- und Kompetenzzentren ermöglichen Kooperationen innerhalb multinationaler Netzwerke und garantieren das hohe Niveau der Forschung sowie deren kommerzielle Umsetzung auf dem Weltmarkt. Technologiezentren mit GLP-Ausstattung und höchsten Sicherheitsstandards stehen insbesondere Unternehmensgründern zur Verfügung. Abgerundet wird das Angebot durch attraktive Förderprogramme des Landes im Bereich Technologie, Innovation und Verbundforschung.

Forschungsfokus: Implantate zur Erhöhung der Lebensqualität

Zwei Forschungseinrichtungen sind in der Biomedizintechnik besonders hervorzuheben. Das Institut für Biomedizinische Technik der Universitätsmedizin Rostock und das Institut für Implantat-Technologie und Biomaterialien (IIB e.V.) in Warnemünde, An-Institut der Universität Rostock. Letzteres betreibt grundlagenorientierte, wirtschaftsnahe Forschung und Entwicklung auf den Gebieten der Biomaterialtestung, Implantatentwicklung, Biomechanik und Sensorik. Neben Forschungs- und Entwicklungskooperationen bietet der IIB e.V. industriellen und akademischen Partnern Technologietransfer und wissenschaftlich- technische Dienstleistungen an und betreibt ein akkreditiertes Prüflabor für Medizinprodukte. Dieses war die Grundlage für das Wirtschaftsministerium, ein Kompetenzzentrum für Medizintechnik Mecklenburg-Vorpommern im IIB e.V. zu etablieren. Die Medizintechnik in Rostock kann auf eine langjährige Forschungstradition auf dem Gebiet der künstlichen Organe und Biomaterialien zurückblicken. Das Universitätsinstitut für Biomedizinische Technik hat den Charakter eines Brückeninstitutes zwischen der Universitätsmedizin und den Ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten.

Forschungsprojekt RESPONSE: Bessere Versorgung im hohen Alter

Das Konsortium RESPONSE - Partnerschaft für Innovation in der Implantattechnologie, in dem die Universität Rostock federführend ist, koordiniert eines der zehn herausragenden Forschungskonsortien, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bis 2020 gefördert werden. Insgesamt stehen den Konsortialpartnern 45 Millionen Euro zur Verfügung. Im Zentrum der Forschung stehen die bessere Versorgung multimorbider Patienten und die Erhöhung der Lebensqualität bis ins hohe Alter. Angestrebt werden klinisch relevante Therapien mit innovativen Implantaten, die zu einer Entlastung des Gesundheitssystems bei der Behandlung von Volkskrankheiten, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Grauer und Grüner Star, Schwerhörigkeit und Taubheit, führen. RESPONSE entwickelt hierfür Implantate, die in besonderer Weise ihr Zielgewebe berücksichtigen und eine gewebe- und implantatspezifische Antwort auf zelluläre Prozesse in der Implantatregion geben. Gleichzeitig soll die Lebensdauer der Implantate deutlich erhöht werden, indem durch verbesserte Implantatwerkstoffe und -designs Wiedereingriffe erleichtert sowie notwendige Implantaterneuerungen reduziert werden können. Dies bedeutet auch die Ausweitung minimalinvasiver Techniken auf neue Anwendungen in der Implantattechnologie.

Beste Bedingungen für innovative, wachstumsorientierte Unternehmen

Auch Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern beteiligen sich am RESPONSE-Projekt, wie beispielsweise das medizintechnische Unternehmen CORTRONIK GmbH aus Rostock-Warnemünde - ein Tochterunternehmen der BIOTRONIK SE & Co. KG in Berlin. Innerhalb der BIOTRONIK-Gruppe ist CORTRONIK das Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Produktion von gefäßstützenden Stents. Im Dezember 1998 mit 3 Mitarbeitern gegründet, wurden nach und nach Produktionsprozesse entwickelt und errichtet sowie Kapazitäten geschaffen, um zugleich Entwicklung und Forschung vor Ort zu etablieren. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen über 200 Mitarbeiter und hat sich zu einem international führenden Spezialisten für medizinische Gefäßstützen für das Herz-Kreislaufsystem entwickelt. CORTRONIK arbeitet in der Forschung sehr eng mit den Forschungsinstituten im Land, insbesondere mit der Universität Rostock, zusammen. Diese Verbundforschung ist der Garant für neue marktfähige Produkte "made in Mecklenburg-Vorpommern". Gemeinsam mit weiteren Institutionen im Land entwickelt die CORTRONIK GmbH beispielsweise unter dem Projektnamen "Thera Nova" neue Stents, die sich, nachdem sie beim geschädigten Gefäß eine vorübergehende Stützfunktion übernommen haben, von selbst abbauen, wenn das Gefäß gekräftigt ist. Auch das Unternehmen RoweMed AG - Medical 4 Life aus dem mecklenburgischen Parchim beteiligt sich an dem Forschungsprojekt RESPONSE. Seit der Gründung im Jahr 2000 hat sich die Firma zu einem weltweit operierenden Hersteller deutscher Qualitätsprodukte für höchste Ansprüche entwickelt. Die Kernkompetenzen liegen in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von innovativen Medizinprodukten für die Bereiche Injektions-, Infusions- und Transfusionstechnik. Gestartet als reiner Entwickler, kam später auch die Produktion hinzu. Neben dem eigenen Produktprogramm werden auch Fremdentwicklung und Lohnfertigung komplexer Medicalprodukte angeboten. Das Unternehmen beherrscht hierbei sowohl Massenfertigung als auch Einzelanfertigungen und Kleinstserien. Aufgrund der überdurchschnittlichen Entwicklung, Leistungsstärke und Innovation wurde dem Unternehmen die begehrte Auszeichnung "Unternehmen des Jahres 2014" des ostdeutschen Sparkassenverbandes verliehen. Die Zeichen stehen weiterhin auf Wachstum.

Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft

Das Branchennetzwerk des Landes, BioCon Valley, richtet einmal jährlich im Auftrag der Landesregierung die Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft aus. Über 600 Fachleute, Interessenvertreter und Politiker treffen sich jeden Sommer in Mecklenburg-Vorpommern zum Austausch über Entwicklungen und Perspektiven im Gesundheitssektor. Das traditionelle Treffen der Branche findet vom 15. bis zum 16. Juli 2015 in Rostock-Warnemünde statt. Unter dem diesjährigen Motto "Genuss Gesundheit" wird auf die Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft umfassend eingegangen und darauf welche Innovationen aus der Biotechnologie hier Impulse geben. Daneben bietet die Konferenz eine erstklassige Chance der Vernetzung in einem entspannten Ambiente direkt an der Ostsee. Es gibt die Möglichkeit, spannende Projekte und den passenden Forschungs- und Unternehmenspartner direkt vor Ort kennenzulernen. Über die Teilnahme am Matchmaking wird der perfekte Ansprechpartner für ein Vorhaben identifiziert. Die Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft Invest in MV steht bei Interesse für eine ausführliche Beratung zur Verfügung.

Quelle: transkript Nr. 3 | 21. Jahrgang 2015|

 

 

 

 

RoweMed | Medical 4 Life - News

Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik des VDMA

Parchim, 3.11.2014

Die Firma RoweMed AG - Medical 4 Life ist seit Oktober 2014 Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V).

Die Arbeitsgemeinschaft wurde im März 2014 in Leben gerufen und hat mittlerweile 147 Mitglieder (Stand: 11 September 2014). Sie soll Ihren Mitgliedern eine Plattform für den Austausch im Bereich der Produktionstechnik in der Medizintechnik zu bieten.

Außerdem sollen die wirtschaftlichen, technischen und wissen-schaftlichen Interessen der Anbieter von Medizintechnik vertreten und gefördert werden. Des Weiteren soll der Dialog zwischen Medizinern, Medizintechnikherstellern und Maschinenbau einschließlich Elektrischer Automation und Software gestärkt werden.

 

 

 

 

Auszeichnung Unternehmen des Jahres 2014

Parchim, 10.12.2014

Die Firma RoweMed AG - Medical 4 Life wurde vom Ostdeutschen Sparkassenverband mit dem Preis "Unternehmen des Jahres 2014 in Mecklenburg Vorpommern" ausgezeichnet.

Die Preisverleihung fand am 27.11.2014 in Potsdam statt. Der begehrte Preis wurde in diesem Jahr bereits zum 18. Mal verliehen.

Die Auszeichnung "Unternehmen des Jahres" würdigt Unternehmen, die sich mit einem modernen Marketing und einem kreativen Potenzial am Markt behaupten und durch stabiles Wachstum dauerhaft Arbeitsplätze schaffen.

 

 

 

 

RoweMed | Medical 4 Life - News

Eintragung des Gebrauchsmusters in das Register des Deutschen Patent- und Markenamts

Parchim, 19.02.2014

Die Firma RoweMed AG - Medical 4 Life erlangt eine Urkunde über die Eintragung des Gebrauchsmusters in das Register des Deutschen Patent- und Markenamts.
Es wurde eine Vorrichtung zur sicheren Entnahme von medizinischen Flüssigkeiten entwickelt. Die Flüssigkeiten werden aus dafür vorgesehenen Vorratsbehältern mittels nadelfreien Spritzen entnommen. Die Besonderheit dieser neuartigen Vorrichtung liegt darin, dass diese ein integriertes Rückschlagventil besitzt. Durch dieses kann die Flüssigkeit nur einseitig befördert werden. So wird ein Zurückspritzen in den Vorratsbehälter verhindert und es kommt zu keiner Verunreinigung des Medikamentes.